Mit Andreas Sebastian Ehrle hat die Deutsche Friseurakademie einen Markenbotschafter am Start, der nicht nur weiß, wie man Styles kreiert, sondern auch, wie man Karriere macht.
Er ist Friseur, Unternehmer, Szene-Kenner, Moderator, Markenbotschafter der großen Brands, Obermeister der Friseurinnung Tübingen, Creative Director Social Media, Youngstar-Scout und Podcaster mit Leidenschaft. In seinem Podcast und als Motivator steht er als Sprachrohr für die Friseurbranche. Hier ein paar Antworten auf unsere Fragen. Mehr davon und von Andreas Sebastian Ehrle gibt’s bei der ultimativen Friseur-Show im Club Cocomo in Ulm – den Summer Vibes 2025 der Deutschen Friseurakademie. Sicher Dir mit einem Klick den ultimativen Kick!
Dfa: Was sind deiner Meinung die Voraussetzungen, wenn man irgendwann seinen eigenen Salon eröffnen will?
ASE: Die Bereitschaft, 80 Stunden arbeiten zu können, nicht zu müssen! Leidenschaft zum Beruf, ohne die geht nichts. Du freust dich jeden Morgen darauf deinen Salon aufzuschließen – es ist deine Bühne!
Dfa: Wo siehst du die Branche in 10 Jahren – und welche Chancen haben junge Talente?
ASE: Die Branche ist definitiv im Wandel und erfindet sich gerade neu. Wer nicht mit dabei ist, geht unter. Wichtig sind die Menschen, die ihren Beruf leben und lieben, und zeigen, dass es das schönste Handwerk der Welt ist. Er ist ein Job voller Wertschätzung, Kreativität und Anerkennung und genau das macht ihn so sexy.
Dfa: Was sind für dich die größten Veränderungen in der Friseurwelt der letzten Jahre?
ASE: Die Friseurbranche ist längst nicht mehr nur das klassische Handwerk. Es ist viel mehr geworden: eine Botschaft, eine Reise, ein Experiment auf den Köpfen der Menschen. Es war noch nie so umfangreich, so vielfältig und so stark auf Spezialisierungen ausgerichtet wie heute. Techniken, die wir vor zehn Jahren kannten, lassen sich mit den Möglichkeiten von heute kaum noch vergleichen. Doch genau das birgt auch eine Gefahr: Denn dadurch stehen viele in der ersten Reihe, die dieses Handwerk eigentlich nie richtig gelernt haben – aber auf Social Media extrem präsent sind. Am Ende wird sich trotzdem das durchsetzen, was Bestand hat: das sauber erlernte, klassische Handwerk.
Denkt mal drüber nach.